QUATTREL

Wir Menschen denken und handeln vornehmlich situativ.
Der Arzt verschreibt Medikamente gegen eine Krankheit.
Der Bauer spritzt Insektizide gegen Pflanzenschädlinge.
Der Unternehmer entlässt Personal zur Ertragssteigerung.
Der Politiker macht Gesetze gegen aktuelle Missstände.

Alle lösen damit eine Situation,
doch alle schaffen mit ihrem Tun
neue Probleme!

Die Medikamente des Arztes haben schädliche Nebenwirkungen.
Der Bauer tötet nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge.
Der Unternehmer verliert viel "KnowHow" und Beziehungen.
Der Politiker schafft neue Missstände und Abgrenzungsprobleme zu andern Gesetzen.

Situatives Denken und Handeln hat zu Eingriffen in die Natur geführt, die der Menschheit in absehbarer Zeit Existenzprobleme verursachen wird. Die Menschheit muss deshalb von situativen Massnahmen abkehren und ihr Denken und Handeln in ein ganzheitliches, funktionales System integrieren. 

Der Arzt muss die Lebensweise des Patienten beachten und mit dem Patienten die körperlichen Funktionen so steuern, dass die Krankheit verschwindet.
Der Bauer braucht selektive Mittel gegen den Pflanzenschädling, die Wachstum und Verbreitung des Schädling (und nur diesen) hemmen.
Für Unternehmer soll weniger der momentane finanziellen Stand, sondern die Kraft von KnowHow, Beziehungen, Innovation und Marktpräsenz im Vordergrund stehen.
Der Politiker muss sich bewusst werden, dass er nicht allein für eine ihm ergeben Klicke zuständig ist, sondern für eine ganze Einwohnerschaft.


 













Kaum möglich, ein komplexes Puzzle zusammen zusetzen, wenn das fertige Bild unbekannt ist. Richtiges Denken undHandeln im Detail geht von einer Ganzheitsvorstellung aus. Das grösste Ganze ist das universale Ganze, die Natur.

Natur ist alles. Alles ist Natur.Es gibt nichts ausserhalb der Natur. Wir Menschen nutzen, übernutzen und manipulieren sie. Absehbar ist, dass die Ressourcen der Natur biologisches Leben nur noch begrenzt erlauben.
Doch wir sind lernfähig. Wenn wir das Funktionssystem der Natur kennen, denken und handeln wir systemorientiert. Wir selber funktionieren gleich.

Millionen von Wissenschaftlern finden täglich neueDetails der Natur. Doch ein Ganzes ist nicht die Summe aller Details.Und alle Details der Natur kennen wir nicht und werden sie nie kennenlernen. Aber wir Menschen können beispielsweise einen Wald als Ganzeserfassen, ohne über alle mikrobiologischen Vorgänge darin Kenntnis zuhaben. Wir sind fähig, die Natur und ihre Systematik als Ganzes zuerfassen.

  

Schon der griechische Philosoph Platon beschäftigtesich damit, der Natur eine Struktur zu geben. Er unterteilte alles Bestehende in Feuer, Luft, Erde und Wasser. Heute können wir die Natur– dank den Erkenntnissen der Wissenschaft – in vier Ebenen oder Sphärenunterteilen:

(nicht materiell)
Immasphäre

Psychosphäre


Biosphäre

Materie(

Jede Sphäre hat vier Hauptfunktionen.


Funktion 1 ist die Startfunktion.

Funktion 2 ist die Verbindungs-funktion.

Funktion 3 wird als Verknüpfungs-funktion bezeicnet.

Funktion 4 ist die Zerfallsfunktion.

Dadurch entsteht eine Matrix mit 16 Hauptfunktionen.


Die 16 Funktionen der Natur stehen in ständiger Beziehung (Relation) zueinander.

Jede Entwicklung oder Evolution ist die Folge der gegenseitigen Beeinflussung. 

Die Matrix der Natur nennt sich QUATTREL.
                                                         4 Sphären und 4 Funktionen = QUATT
                                                         In gegenseitiger Beziehung (Relation) = REL


Jedes Ganze besitzt die gleiche funktionale Struktur des QUATTRELS.

Jedes Lebewesen ist ein funktionales Abbild des QUATTRELS der Natur.

Jede Vereinigung von Lebewesen sind funktionale Abbilder der Natur.

Die QUATTRELS bilden das universale, fraktale System. 

Bezeichnungen und Beschreibungen der einzelnen Funktionen auf der Seite QUATTREL der Natur.  

QUATTREL bietet ganzheitliches Denken und Handeln für alle Menschen, im Besonderen für Menschen, deren Entscheide Veränderungen in Systemen bewirken: Politiker/innen, Unternehmensführer/innen, aber auch Philosophen, Theologen, Wissenschafter. Problemlösungen brauchen eine Einbindung in übergeordnete Systeme, sonst schaffen sie nur weitere Probleme.